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 mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst |
Jumpi112 
König
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 mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst |
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Berufsausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst
Der mittlere feuerwehrtechnische Dienst umfasst mehrere Gebiete:
- Rettungsdienst
- technische Hilfeleistung
- Brandbekämpfung
Die Feuerwehr ist ein schlagkräftiges engagiertes Team, bestehend aus Feuerwehrmännern und -frauen die ihr Handwerk verstehen. Ständige
Aus,- Fort- und Weiterbildung sowie die Erhaltung körperlicher Fitness sind Grundvorraussetzungen um jederzeit die Sicherheit der Bürger garantieren zu können.
Einstellungsvorraussetzungen
1. die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt (GG Art. 116) oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzt,
2. mindestens einen Hauptschulabschluss oder einen gleichwertig anerkannten Bildungsstand besitzt,
3. in einer für die Verwendung in der Laufbahn geeigneten Fachrichtung mindestens
3.1 eine abgeschlossene Lehre in einem für den Feuerwehrdienst geeigneten Beruf oder
3.2 eine sonstige abgeschlossene Ausbildung, die für den Feuerwehrdienst förderlich ist, und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in diesem oder einem vergleichbaren Beruf nachweist,
4. mindestens 18 Jahre, jedoch nicht älter als 26 Jahre alt ist,
5. nicht vorbestraft ist,
6. sich einem Eignungsfeststellungsverfahren mit Erfolg unterzogen hat,
7. und nach Feststellung der gesundheitlichen (körperlichen, geistigen und seelischen) Eignung durch amtsärztliches Gutachten einschließlich der Untersuchung auf Feststellung der Tauch- und Atemschutztauglichkeit feuerwehrdiensttauglich ist.
Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbungsunterlagen für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst beinhalten das Bewerbungsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf, Lichtbild, aktuelle Zeugnisse aus Schule und Beruf, Führerscheine, sportliche Leistungsnachweise sowie Nachweise über sonstige Aktivitäten und das polizeiliche Führungszeugnis. Die Eignung der Bewerber als Brandmeister-Anwärter wird in einem Eignungsfeststellungsverfahren ermittelt.
Laufbahnausbildung I
1. Die Laufbahnausbildung I ( mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst ) dauert 17 Monate und wird an der Landesfeuerwehrschule absolviert.
Die Laufbahnausbildung gliedert sich wie folgt : 1. 8 Monate feuerwehrtechnische Grundausbildung ( Teil 1 ) an der Landesfeuerwehrschule
2. 5 Monate praktische Ausbildung ( Teil 2 ) am Standort und
3. 4 Monate Abschlusslehrgang ( Teil 3 ) an der Landesfeuerwehrschule einschließlich Prüfung zum Rettungssanitäter und Brandmeister
Der Laufbahnausbildung I schließt mit Bestehen der Laufbahnprüfung I ab.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung beginnt der/die Feuerwehrmann/frau im Einsatz-Schichtdienst auf der Feuerwache.
Der/die Brandmeister-Anwärter/in erhält während der Laufbahnausbildung I Anwärterbezüge.
Nach beendeter Laufbahnausbildung I wird der/die Beamte/in unter Ernennung zum Brandmeister/in in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen (Besoldungsgruppe A7).
Das Grundgehalt wird, soweit die Besoldungsgruppen nicht feste Gehälter vorsehen, nach Stufen bemessen. Das Aufsteigen in den Stufen erfolgt nach dem Besoldungsdienstalter und der Leistung. Es wird mindestens das Anfangsgrundgehalt der jeweiligen Besoldungsgruppe gezahlt.
Das Grundgehalt steigt bis zur fünften Stufe im Abstand von 2 Jahren, bis zur neunten Stufe im Abstand von drei Jahren und darüber hinaus im Abstand von vier Jahren. Daneben werden soziale Leistungen gewährt, wie Beihilfen im Krankheitsfall, Zulage für den Dienst an Sonn- und Feiertagen sowie zur Nachtzeit, Kindergeld wird ebenfalls gezahlt. Ein Beamter ist von Zahlungen an die Sozialversicherung und Arbeitslosenversicherung befreit. Er ist auch nicht in einer Krankenkasse pflichtversichert, als Einsatzbeamter hat er Anspruch auf "Freie Heilfürsorge" durch den Arbeitgeber.
Wöchentliche Dienstzeit
Die wöchentliche Dienstzeit im 24-stündigen Schichtdienst beträgt 56 Stunden.
Im Krankentransport- und Rettungsdienst beträgt die Dienstzeit 40 Stunden in der Woche.
Als Ausgleich für den Dienst an Wochenfeiertagen werden zusätzliche Freischichten gewährt.
Erholungsurlaub
Der Erholungsurlaub beträgt für den/die Feuerwehrmann/frau unter 30 Jahre im Jahr 26 Arbeitstage, der Urlaubsanspruch steigt mit dem Lebensalter bis auf z.Z. max. 30 Tage.
Dienstbetrieb
Der Dienst auf der Zentralen Feuerwache besteht aus den Einsätzen sowie Arbeiten an den Dienstfahrzeugen, feuerwehrtechnischem Gerät und allen anfallenden Tätigkeiten zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft sowie Unterricht, Übungsdienst, Sport und Alarmbereitschaftsdienst. Um bei Einsätzen optimal arbeiten zu können, sind Unterricht, Übungen und Sport die Voraussetzungen. Es besteht auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, im Rahmen der Betriebssportgemeinschaft der Feuerwehr Bremerhaven an einigen Sportarten ( Fußball, Volleyball etc.) teilzunehmen und sich über den Dienstsport hinaus fit zu halten.
Erwartungen an den/die Feuerwehrmann/frau
Von einem/r Feuerwehrmann/frau werden Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzwille erwartet. Außerdem muss er/sie sich in die Wachgemeinschaft einfügen können und sich kollegial verhalten. Diese Eigenschaften sind Voraussetzungen für einen reibungslosen Dienstbetrieb. Wie jeder/jede Beamte/in muss sich auch der/die Feuerwehrmann/frau mit voller Hingabe in seinem/ihrem Beruf einbringen. Vertrauenswürdiges Verhalten innerhalb und außerhalb der Dienststelle ist ebenso Pflicht, wie die Befolgung dienstlicher Anordnungen.
Quellenangabe: Flyer der Berufsfeuerwehr Bremerhaven
Wer also Interesse hat kann ansonsten auch unter www.feuerwehr.de schauen, da stehen dann die ganzen Adressen usw. drin
Also ich bewerbe mich schon fleißig, vielleicht klappts ja!?!?!?
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09.06.2005 13:16 |
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rabbit
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| RE: mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst |
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na dann wünsch ich dir mal viel glück.
ich habe auch vor zur berufsfeuerwehr zugehn nachem bund wenn ich net länger dableiben darf ist aber ne enorme anforderung kenne welche die da sind und die sagen das ist voll hard aber es ist geil da zu sein hehe^^
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Demokratie beruht auf 3 Prinzipien:auf d.Freiheit des Gewissens, auf d.Freiheit der Rede und auf d.Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen. - M.T.
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09.06.2005 14:15 |
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Jumpi112
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Wenn man da rankommt hat man nen zwar gefährlichen aber bombensicheren Job.
Da ich sowieso von klein auf schon dahin will und auch inner FF bei uns bin, denke ich wenn ich mich anstrenge kann ichs schaffen.
Meinen RettSan habe ich schon seid 5 Jahren und fahre auch ehrenamtlich aufm Rettungswagen.
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09.06.2005 15:16 |
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Jumpi112
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Man hat auch die Möglichkeit besondere Zusatzausbildungen zu machen:
Taucher, Höhenretter, Bootsführer und vieles mehr...
je nach Ort und Lage der Berufsfeuerwehr
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22.06.2005 11:08 |
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