Wer bin ich? Auf der Suche nach mir selbst... |
bobobo96
Grünschnabel
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Wer bin ich? Auf der Suche nach mir selbst... |
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Hallo ich bin Mark und gerade 16 Jahre alt geworden. Ich besuche die 10. klasse eines gymnasiums und bin eigentlich immer ein sehr sehr zufriedener und selbstbewusster Junge gewesen. Ich war immer sehr von mir überzeugt, nur nicht Mädels in meinem Alter gegenüber. Bei denen war ich immer sehr schüchtern und unsicher. Hätte nie gedacht, dass auch ich mich mal an einen Kummerkasten wenden müsste und muss im Vorraus wirklich sagen, dass das eine tolle Sache ist und ich es wirklich total lobenswert finde, wenn Menschen anderen helfen! Hut ab, macht weiter so!!! ;-)
Kurz zu meinem charakter und co: I
Ich spiele seit der 2. klasse begeistert Schlagzeug und bin auch seit 4 wochen ungefähr in einer Band, mit der ich hauptsächlich Hard Rock spiele. Desweiteren mache ich gerne Sport, spiele Tennis und gehe 2 mal die Woche ins Fitness Studio, um immer Sommer für die Mädels ne gute Figur zu haben
. Treffe mich gerne mit meinen Kumpels und machen ziemlich oft Party am wochenende und so, meist auch viel Blödsinn, wie sich das halt gehört. Desweiteren bin ich ein begnadeter Shisha-Raucher.
Eigentlich alles wunderbar. Zumindest bis vor paar Monaten. Denn seit ca. März 2007 befinde ich mich in einem Teufelkreis meiner Gefühle - verbunden mit Depressionen, Selbsthass, Selbstzweifel, Nervosität, Angst, Traurigkeit, Unsicherheit und co. Ich belaste mich selbst tierisch. Zu meinem problem komme ich gleich. Vorweg muss ich noch erwähnen, dass ich ein sehr sentimentaler Mensch bin, der seit ich mich erinnern kann, um jede Kleinigkeit Sorgen macht. Es gibt immer irgendwas, worum ich mir Sorgen mache und das dann jeweils auf eine extreme Art und Weise. Ich kann dann immer an nix anderes denken, als an das Thema und mich verfolgen dann immer Bauchschmerzen und Magenkrämpfe. Ich male mir dann immer die verrücktesten und lächerlichsten Theorien zu dem Thema aus - bislang jedoch hat sich alles immer wieder von alleine geklärt und keine meiner Befürchtungen haben sich auch nur ansatzweise bestätigt und die Welt war wieder in Ordnung. Ich hoffe, dass das auch so bei meinem aktuellen Problem so sein wird!!!
Bis jetzt war es jedoch immer so, dass sich diese Sorgen von selbst erledigt haben. Meine aktuellen Sorgen belasten mich allerdings extremer denn je. Sie sind nicht nur in meinem Kopf, sondern gehen auch oft auf den Magen. Das ist auf Dauer ziemlich unangenehm! Bin schon diverse Male jetzt mit Übelkeit aufgewacht und musste mich dann übergeben.
Kommen wir zu meiner aktuellen Sorge, mit der ich mich jetzt schon ein paar Monate auseinandersetzen muss und die mich einfach nicht loslassen wollen. Ich habe mir schon von diversen anderen Kummerkasten versucht helfen zu lassen, der Ernst meiner Lage ist jedoch wohl nicht rübergekommen. Was ich damit sagen will: Mir liegt sehr viel an einer umfangreichen Antwort!
Meine Sorge dreht sich um das Thema Sexualität. Seit ca. März 2007 fing an mir die Frage zu stellen, ob es nicht vielleicht sein kann, das ich homosexuell bin. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich an diesem Thema so lange aufhalten müsste, denn ich war mir bis zu diesem Zeitpunkt absolut sicher, dass ich heterosexuell bin. Auf die Frage, ob ich homosexuell sei, hätte ich früher, d.h. noch ca. vor paar Monaten, sicher und ohne Bedenken mit NEIN antworten können. Diese Sorge entstand selbstverständlich nicht einfach so. Auslöser war eine Freundin von mir, mit der ich im Chat mich über das Thema unterhalten habe. Aus Spaß hatte sie mir unterstellt, homosexuell zu sein. Dies habe ich jedoch extremst verneind, war schockiert über ihr Verhalten mir soetwas zu unterstellen, denn sie war die erste die je meine Heterssexualität in Frage gestellt hat. Haben uns direkt am Tag danach wieder vertragen und die Welt war wieder in Ordnung, jedoch ca. 1 Woche später kam dann der Zweifel von mir selbst. Früher hätte ich darüber nur lachen können. Eigentlich auch noch heute, nur dazu komme ich im Moment absolut nicht, da mich diese Sorge tierisch belastet.
Das Thema Homosexualität war für mich schon immer eigentlich sehr abstoßend. Ich gehe Schwulen aus dem Weg, will eigentlich nichts mit ihnen zu tun haben. Habe mich oft gefragt, wie man so denken kann und muss bei dem Gedanken, dass es zwei Männer miteinander treiben fast kotzen. Umso mehr ekel ich mich vor mir selbst, wenn ich daran denke, dass ich mich selbst für schwul halte.
Tief im inneren weiß ich, dass es eigentlich nicht so sein kann, denn eigentlich gibt es dafür absolut kein Indiz wie ihr vielleicht wie folgt erkennen könnt:
Ich will kurz erläutern, wie es bislang um meine Sexualität stand. Seit Beginn meiner Pubertät waren Mädchen das Thema Nr.1 für mich. Habe angefangen mich für Mädchen in meinem Alter zu interessieren, wollte deren Körper untersuchen und kennen lernen. Dabei fand ich nichts interessanter und faszinierender als den weiblichen Körper und deren Reize. Dazu muss ich sagen, dass ich seit ich für mich den weiblichen Körper so stark entdeckt hatte, dass ich täglich angefangen habe ein gewisses abendliches Ritual auszuführen (wisst sicher wovon ich spreche!
) Dies wurde immer öfter und ich hatte den Eindruck, schon fast notgeil zu sein. Auch auf der Straße fällt es mir oft schwer mit meinem Blick dem weiblichen Körper zu wiederstehen.
Ich war jetzt schon 3 Mal extrem verliebt in Mädchen und auch aktuell gäbe es da eine, die ich sehr sehr gerne mag. Kennen tue ich sie jetzt schon seit über einem Jahr und ich weiß noch genau, dass es schon als ich sie das erste Mal gesehen hab, sofort klick gemacht hat. Es war bei ihr Liebe auf den ersten Blick. Sie war so wunderschön, zugleich jedoch für mich unerreichbar. Denn zu diesem Zeitpunkt habe ich mich noch sehr unreif gefühlt. Das erste Mal gesehen hab ich sie in der Tanzschule. Diesen Tanzkurs machte ich auch, um meine Schüchternheit Mädchen gegenüber zu verringern und Kontakt zu ihnen aufzubauen. Hätte nie gedacht, dass ich mich so schnell verlieben würde. In den Tanzstunden wollte ich immer sehr gerne mit ihr tanzen, war jedoch zu schüchtern. Wie ihr sicher wisst, wechselt man beim 1. Tanzkurs den Partner nach jedem Tanz und kann sich einen neuen suchen. Zu gern hätte ich auch mal mit ihr getanzt, doch hatte ich den Eindruck, dass die anderen Jungs immer schneller als ich waren und ich wollte mich ja auch nicht zu auffällig ihr gegenüber verhalten. Nach einer Weile habe ich mich dann getraut den Kontakt mit ihr aufzunehmen per ICQ und wir verstanden uns super. Sie konnte sich sogar noch an mich erinnern, sogar wusste sie meinen Namen, obwohl wir vorher nie miteinander getanzt hatte. Das sollt sich jedoch ändern. Wir schrieben uns täglich im ICQ und quatschten über Gott und die Welt und haben von da an auch in den Tanzstunden immer miteinander getanzt. Trotzdem blieb sie unerreichbar für mich. Dies lag jedoch auch daran, dass sie anders war als andere Mädchen. Sie war noch ein wenig verspielt und hatte etwas kindliches beinahe verrücktes an ihr, was jedoch gleichzeitig für mich die Sache schwieriger machte, an sie heran zu kommen. Hauptsächlich führten wir Kontakt per ICQ. Wenn wir uns auf der Straße begegneten brachte ich meist nicht mehr heraus, als ein Hallo. Als sie dann auf meine Schule wechselte sollte wir uns öfter sehen und ich freute mich tierisch darauf, sie nun täglich sehen zu können. Als sie sagte, dass sie mich gerne dann immer, wenn sie mich sehen würde, mich gerne umarmen würde, schmelzte ich praktisch dahin. Auch ich wollte sie sehr gerne umarmschen und freute mich das auch von ihr zu hören. Jedoch stellte sich es heraus, dass gar nicht so gut war, dass ich sie nun täglich sehen würde, denn von da an machte sich die Eifersucht breit. Sie war oft von anderen Jungs umgeben und das mahte mich kaputt. Ich weiß, dass ich sie nicht für mich alleine haben kann, aber trotzdem empfinde ich dann immer einen Hass auf diese Jungs, das ist fast unnormal. Hin und wieder treffen wir uns mal am Wochenende. Jedoch nie nur zu zweit, sondern in einer 4er Gruppe. Sie bringt meist noch ne Freundin mit und mein Bruder ist auch oft dabei. Jedes Treffen mit ihr erwarte ich sehnlichst. Gerade erst im Januar jetzt war somit der Höhepunkt meiner Liebe zu ihr. Lange Zeit war der Kontakt sehr dürftig und ich war schon dran und bei sie zu verlieren, als ich sie dann auf einer Party wiedersah (wie gesagt im Januar 2007). Sofort als ich sie sah, kamen in mir Glücksgefühle hoch und mein Bauch fing an zu kribbeln. Ich wollte immer in ihrer Nähe sein und auch sie freute sich offentlich mich zu sehen, denn wir verbrachten den ganzen Abend zusammen und tanzen sehr viel miteinander. Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt. Ein Dauerlächeln übertraf mich, sobald ich bei ihr sein durfte. Dieses Gefühl war unbeschreiblich schön. Der ganze Woche nach dieser Party war jedoch der Horror. Ich war auf eine gewisse Art und Weise total traurig, musste nur an sie denken. Ich träumte nachts von ihr und konnte es wieder gar nicht abwarten, sie zu sehen. Dieses Gefühl war Liebe, jedoch wollte ich sie nicht ausleben, da ich sie nicht als Freundin verlieren wollte, da ich wusste, dass sie keine Beziehung mit mir eingehen würde. Außerdem war sie doch noch so kindlich. Vom Körper her jedoch ein Ass
. Meine Liebe zu ihr wurde jedoch weniger. Allerdings ist da auch wieder meine Sorge mit dran Schuld, denn bis dahin habe ich sie noch sehr intensiv geliebt. Seit ich jedoch angefangen habe mir diese Sorgen zu machen, wollte ich zwischenzeitlich einfach nichts von Mädels wissen, brauchte eine Pause. In dieser Pause habe ich auch nicht an sie denken können, da ich einfach sehr schlecht drauf war zu der Zeit. Inziwschen geht es mir wieder besser, und ich frage mich, ob ich sie noch liebe oder nicht. Zumindest nicht mehr so stark wie früher. Nun aber zurück zu meinen Problem. Ich dachte mir halt, dass es vielleicht ganz nützlich ist über dieses Mädchen zu sprechen, wird es euch ja vielleicht bei der Auswertung meines Problems helfen können!
Man kann doch als Homosexueller sich gar nicht in Mädchen verlieben und findet sie doch auch sexuell nicht so attraktiv wie den Mann. Woher kommen dann denn meine Sorgen?
Zu meiner bisherigen Sexualität zurück:
Ich bin halt erst 16, hatte noch keine Freundin und somit auch noch nie Sex, doch ich träume davon mit einer Frau zu schlafen, wünsche mir nichts sehnlich als dies zu tun. Wollte schon immer unbedingt wissen, wie der Sex zwischen Mann und Frau abläuft und habe mir angefangen Pornos anzuschauen, weil mich der Gedanke an Sex wirklich total fasziniert hat. Betonung dabei auf den Sex zwischen Mann und Frau. Das Thema Homosexualität hatte bei mir nie einen Platz. Ich habe nie ansatzweise darüber nachgedacht, mal sexuell an Männer zu denken und will dies auch gar nicht. Ich bin mit meinen Phantasien den Frauen gegenüber absolut glücklich und vermisse nichts. Ich wollte unbedingt Kontakt zu Mädels.Ich hätte bis vor kurzem sogar noch das Wort Mädchen bei meinen Hobbys aufzählen können, da ich wirklich total notgeil auf das ein oder andere Mädchen schon war/bin.
Wenn man sich diese Dinge anschaut, macht es sicher einen komischen Eindruck auf Dritte, wieso ich mir solche Sorgen mache. Ich weiß es auch nicht. Ich bin immer mal wieder total sicher heterosexuell zu sein, dann kommen wieder Zweifel. Das ist solch ein Hin und Her.
Meine Zweifel werden oftmals ausgelöst, wenn ich andere Jungs sehe. Ich kann sie genauso als gutaussehend einordnen wie Mädchen und manchmal, wenn ich mich umgucke, entdecke ich fast mehr gutaussehnde Jungs als Mädels. Das macht mich dann immer sehr stutzig und unsicher. Seit ich diese Sorgen habe, kann ich auch nicht mehr so offen auf andere Jungs zu gehen wie früher. Besonders schlimm ist dies bei attraktiven Jungs. Denen kann ich dann oft nicht in die Augen schauen und habe dann immer so ein unwohles Gefühl. Dieses nicht in die Aigen schaunen können, hatte ich bislang immer nur bei sehr sehr gutaussehnden Mädels. Dies entstand dann immer durch meine Schüchternheit. Seit ich mir diese Sorgen eingeredet habe, bin ich krampfhaft auf der Suche nach gutaussehenden Mädels und baue somit noch einmal zusätzlichen Druck auf mich selbst aus. Ich kann jedoch ganz klar von mir aus sagen, dass ich Frauen total erotisch finde und sexuell absolut auf sie stehe. Ich habe mich sehr stark mit dem Thema auseinandergesetz und weiß, dass man als Homosexueller nichts für Frauen empfindet. Dies bestärkt mich wieder, da ich sehr wohl was für sie empfinde, nämlich Liebe als auch sexuelle Anziehung. Es ist ja nicht so, dass ich Mädchen nur als Sexmachine sehe, sondern auch um sie zu lieben und mit ihnen Zeit zu verbringen. Gerade erst meine letzte Liebe zu diesem oben genannten Mädchen ist jetzt gar nicht lange her. Noch im Februar 2007 liebte ich sie so stark, wie nie ein anderes Mädel zuvor. Eigentlich kann man sagen, dass ich sie bis zu Beginn meiner Sorgen geliebt habe und um ehrlich zu sein, liebe ich sie vielleicht immernoch.
Gerade erst letztes Wochenende z.b. war ich mir wieder absolut sicher hetero zu sein, als ich mit einem Mädel am kuscheln und schmusen war. Ich hab mich bei ihr total geborgen gefühlt und es wäre fast sogar mehr passiert. Jedoch muss ich dazu sagen, dass auch Alkohol im Spiel war und ich dieses Mädchen absolut nicht liebe. Sie ist gar nicht mein Typ und ich könnte mich nicht in sie verlieben, das weiß ich genau. Trotzdem war es man kann sagen meine erste richtige Erfahrung mit einem Mädchen und es hat sich gelohnt. Zumindest ist ein wenig meiner früher so zahlreich vorhandenen Selbstwertgefühls zurückgekehrt, welche zwischenzeitlich durch meine Sorgen echt total abgestumpft sind. Gestern Nacht hatte ich den Traum, mit einem sehr geilen Mädel aus meiner Nachtbarklasse zusammen zu sein und Co. Ich habe geträumt sie zu küssen und mit ihr zu schlafen und ich muss sagen, dass mich dieser Gedanke total erregt hat, denn ich bin dann mit einem erregten Glied aufgewacht. Auch das sagt ja eigentlich zumindest aus, dass mich Frauen total erregen und ich somit wenn überhaupt bisexuell sein müsste. Zumindest nicht homosexuell. Allerdings glaube ich nur mich im Moment einfach nur in einer Identitätskrise dieser "was-wäre-wenn-frage" und hoffe, dass dies bald vorbeigehen wird.
Ich glaube das reicht erstmal, was es von mir zu berichten gibt und ich würde mich über eine Rückmeldung freuen. Dabei würde ich um eine persönliche Einschätzung zu meinem Problem bitten und vielleicht ein paar Sätze, die auf die beschriebenen Tatsachen von mir zu meiner bisherigen Sexualität und Co. eingehen. Vielen Dank dafür im Vorraus.
Ein anderer Kummerkasten gab mir auf einen noch längeren und detaiierteren Text die Antwort: "Du befindest dich noch in einem Findungsprozess, der für die Pubertät normal ist. Es wird sich alles mit der Zeit finden. So oder so ist es nicht schlimm."
Ich hoffe, dass Euch ein bisschen mehr einfällt und bitte Euch darum, dass Ihr auf die Aussagen, die ich gemacht habe, sehr genau eingeht, wenn das möglich ist, denn ich habe mir mit diesem Text echt viel Mühe gegeben euch genau zu beschreiben, wie alles zu meinem Problem gekommen ist und wie es in meinem Kopf aussieht.
Vielen Dank für Eure Antwort und Sorry für den langen Text!!!
Mit freundlichen Grüßen
Mark (16)
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30.05.2007 16:07 |
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Fricky
Super Moderator
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Beiträge: 2.701
Herkunft: Zuhause
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Zuerst mal sehe ich kein Indiz für homosexualität und weiß auch nicht woher du das nimmst.
Du hast dich weder in einen Mann verliebt noch fühlst du dich anscheinend zu ihnen hingezogen.
Frauen bezeichnen andere Frauen ebenso als gutaussehend oder weniger gutaussehend und sind deswegen nicht direkt lesbisch.
Homosexuelle zu verachten denke ich ist aber auch nicht der richtige Weg.
Sie sind letzendlich auch nur Menschen und können nichts für ihr bevorzugtes Geschlecht. Und nicht jeder Schwule findet automatisch jeden Mann anziehend.
'Da ist es nicht anders als bei den Heten.
Zudem gibt es ja auch die Bisexualität in der man sich zu Mann UND Frau hingezogen fühlen kann.
Aber anscheinend war dies bis dato nicht der Fall und du hast dich in ein Mädchen verliebt.
Das du eifersüchtig bist ist klar denn so ist die Liebe immer wenn man jemanden liebt der einen vielleicht nicht zurück liebt.
Aber selbst wenn du schwul sein solltest dann ist das auf keinenfall was verachtenswertes und das solltest du dir auch nie einreden.
Jeder der sowas erzählt ist nicht genügend aufgeklärt worden und hat einfach keine Ahnung.
Wobei es in dem Alter wirklich noch etwas durcheinander zugeht und sich die Richtung in die das geht noch nicht so wirklich sagen lässt.
Du solltest dir darüber keine Gedanken machen denn weder hetero noch bisexualität noch homosexualität ist verachtenswert. Egal in welche Richtung du dich also entwicklen solltest es gibt keinen Anlass zur Selbstzweifel.
Sollte dir die Antwort nicht ausreichen dann würde ich dich bitten mir eine Pn zu schicken vielleicht kann man dir auf anderem Wege helfen und vielleicht auch aus Erfahrungswerten von anderen.
__________________ Wir sind dazu verurteilt einer Bedeutung nachzu jagen die es nicht geben kann.
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30.05.2007 17:40 |
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w2?chen
Fresssäckin*
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Herkunft: Greifswald
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Ich kann mich Fricky und der Aussage, die Du in einem anderen Kummerkasten schon bekommen hast, nur anschließen.
Ob Du's willst oder nicht, Du bist in der Pubertät und Selbstzweifel, Angst, Traurigkeit und Unsicherheit sind leider normal. Dazu gehört auch das Finden der eigenen Sexualität und der Gedanke, man könnte homo- oder bisexuell sein.
Wenn Du gut aussehenden Jungs nicht in die Augen schauen kannst und Dir unwohl ist, liegt es vielleicht daran, dass Du Dich mit ihnen vergleichst und Dich unterlegen, vielleicht minderwertig fühlst.
Geh das Ganze locker an, lass es auf Dich zukommen. Wenn Du hetero bist - gut, wenn Du bi- oder homosexuell bist - auch nicht schlimm. Mach Dich mit den Zweifeln nicht unglücklich - kommt Zeit, kommt Rat.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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"Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben." (Peter Bamm)
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31.05.2007 08:04 |
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